Ich habe viele Hobbies, klar. Aber in jedem Fall schlafe ich gerne. Vor allem in dem Betten meiner Menschen. Bei Lena zum Beispiel ist es sehr heimelig. Da gibt es auch ein paar Kuschetiere. Nicht so gut wie meine Federspielzeuge, aber mit einem Teddy im Arm ist ganz schön gemütlich.
Oder Puzzeln. Ich mag Exit-Puzzel mit mehr als 500 Teilen. Na, eigentlich ist mir das Motiv egal. Aber eine große Pappe mit kleinen Schnipseln darauf, nahe am Fenster, ist doch sehr einladend.
Ich habe eine wundervolle Familie, die mich zum Glück aufgenommen hat. Hier mal eine Liste:
Papa (Olav) ist Programmierer und ich schlafe am liebsten auf seinem schoß. Man kann ihn aber auch gut ärgern, indem man seine Aufkleber von seinem Rechner abpiddeln kann.
Mama (Birgit) arbeitet in einer Schule. Sie strickt viel und ich kaue am liebsten auf ihrer Wolle rum. Ihr Bett ist aber auch sehr gemütlich.
Lena spielt ganz viel und bastelt mir Höhlen und Spielzeuge.
Paul hat auch ein sehr gemütliches Bett mit Blick auf den Garten. Dort kann man super Vögel gucken.
Julian ich lag zwar noch nie richtig auf Julians Bett, aber er hat in seinem Zimmer ganz viele Kartons, indem man rumwühlen kann.
Auf dem Foto bin ich übrigens zu sehen, wie ich beim Puzzeln helfe. Das ist ein wenig langweilig, aber ich glaube, durch die Ruhe, die ich da reinbringe, bin ich doch eine Hilfe – irgendwie ;)
Letztens war hier bei uns große Party. Und ich muss sagen, diese Torte war super. Nur irgendwie wollten meine Menschen mich da nicht ranlassen. Sooo gemein!
Ich wohne ja wie schon gesagt mit meiner Familie in der schönen Bonner Altstadt. Dort leben wir in einem großen Haus – mein Königreich. Und ein Garten habe ich bald auch! Die untere Etage ist mein Paradies. Dort verbringe ich oft die Nacht. Unten ist mein Kratzbaum, mein Klo, mein cooles Spielzeug und natürlich mein Essen! Wenn ich nicht gerade unten bin dann findet ihr mich in einem Bett. Diese Decken sind einfach so gemütlich! Haaach...
Heute möchte ich euch zeigen, wie ihr ganz einfach Katzengras für euren Stubentiger ziehen könnt.
Warum Katzengras?
Vor allem Katzen, die nicht raus gehen verbringen fast die Hälfte ihres Tages mit putzen. Dabei schlucken die Stubentiger allerdings sehr viele Haare, die sich dann im Magen ansammeln. Diese Haare müssen die Katzen dann irgendwie wieder loswerden. Durch kotzen!-Ja, ihr habt richtig gehört. Da die Katzen das Gras nicht verdauen können, wird es wieder ausgekotzt. Und die Haarballen werden dadurch auch ausgeschieden. Praktisch, oder?
Nur ist das fertige Gras in den Läden oft sehr teuer und hält nich lange. Also warum nicht einfach selberziehen?
Anleitung
So sieht das fast ausgewachsene Katzengras aus.
Schritt 1:
Tontopf mit Erde befüllen
Schritt 2:
Samen darüber streuen und leicht andrücken.
Schritt 3:
Samen ordentlich gießen und an einen hellen Ort stellen. Die Erde stehts feucht halten.
Nach 1-2 Wochen ist das Gras ausgewachsen und ihr könnt es eurer Katze geben.