Katzenleben

Kater Fritz und seine Abenteuer in der Bonner Altstadt

Ich habe lange nicht mehr gebloggt, denn ich hatte viel zu tun. Ich hatte nämlich ein paar Dinge auf meiner To-Do Liste, die ich noch abarbeiten musste. Jetzt bin ich aber back! Seit einer Woche haben ich und meine mittlerweile beste Freundin Ella einen wunderschönes Schwimmbecken im Garten. Ich schon über den Rand geschaut, aber ich habe gelesen, dass Wasser meine wunderschöne Friese zerstören kann. Naja. Meine Freundin Ella und ich haben auch gestern ganz laaaaaange die Schildkröte der Nachbarn beobachtet. Und ich habe meinen Menschen schon 2 Mäuse aus dem hinteren, verwilderten Teil des Gartens mitgebracht. Aber irgendwie glaube ich, waren sie nicht so begeistert…

Na ja, Menschen halt. Die haben nicht mehr alle Näpfe im Schrank!

Schildkrötenbeobachten Schildkröööten

Ella und Fritz

Unsere Menschen sorgen gut für uns. Wir haben zwei Mupfeln bekommen. Gemütlich! Seitdem ich dieses Bild in Urmel fliegt ins All gesehen hatte, habe ich mir solch eine Muschel gewünscht.

Mupfel

Da freut sich das Katerherz:

Fritz

Fritz auf der Mauer

Wir haben einen Rosenbusch nahe der Mauer zum Nachbargarten. Ich schaffe es, vom Rosenbusch auf die Mauer zu klettern. Das mögen meine Menschen gar nicht, glaube ich. Allerdings komme ich da alleine nicht runter. Vielleicht doch keine gute Idee ?!

Ella ist da

Ich bin ja eigentlich sehr zufrieden in der Pipinstrasse: Haus, Garten, nette Menschen, ordentliches Futter. Aber es gab eben keine anderen Katzen. Bis gerade.

Jetzt sind wir zu zweit. Die Katze Ella ist bei uns eingezogen. Sie ist hübsch, grau getigert. Aber noch sehr scheu. Ich versuche freundlich an sie heranzurobben, habe ihr schon meinen schönen weißen Bauch gezeigt, damit sie weiß, dass ich ihr nichts tue. Sie hockt aber im Moment noch unterm Sofa und traut sich nicht heraus.

Beanbag

Hier ist mein Lieblinksschlafplatz, ein großer, blauer Beanbag. Besonders gerne mag ich diese Papierschnipsel darauf.

Sprint

Ich liebe es, wenn mein großer Mensch in seinen Videokonferenzen um Themen ringt und ich einfach entspannt daneben liegen und lauschen kann.

Wir Katzen sind ja weniger Langläufer als mehr Sprinter. Und anders als menschliche Sprinter haben wir längst verstanden, dass man zwischen Sprints auch Verschnaufpausen braucht.

Vielleicht sollte er sich bei mir mal was abgucken. Ja, ich habe auch viele Hobbies. Aber ich mache nicht 20 Sachen gleichzeitig, sondern immer nur eine Sache, die aber konzentriert und mit Ergebnis. Als Sprint eben. Und danach habe ich mir ein Schläfchen verdient.

PS. Die Ecke oben im Bild ist von dem Buch “Sprint – Solve big problems and test new ideas in just five days”. Sag ich doch :)

im Apfelbaum

Ich habe ein neues Hobby: Bäume erklettern! In unserem Garten gibt es drei alte Apfelbäume und es ist herrlich, darin herumzuklettern und von dort oben die Welt zu beobachten.

Zwei der Bäume stehen ganz nah am Nachbargrundstück, so dass ich mit ein wenig Strecken sogar auf die Bäume im Nachbargrundstück käme. Das habe ich mich allerdings noch nicht getraut.

Im Baum am Nachbargrundstück

Jetzt wäre ganz lustig, wenn ich mit Freunden hier herumklettern könnte so wie die hier:

nicht allein

Elektrozaun

Menschen sind komisch. Erst bauen sie dieses Boot (?) im Garten auf, dann stellen sie solch einen Kitzelzaun davor. Jedenfalls darf ich jetzt ohne meinen roten Mantel raus, allerdings viel zu selten.

Es ist soo toll, durch die Natur zu stromern!

im Garten

Und tschüß!

Gestern habe ich meinen ersten Ausflug in den Nachbargarten gewagt. Ich war sehr aufgeregt, aber das musste einfach sein. Mein großer Mensch hatte mich vorher in meinem roten Mantel in unserem eigenen Garten rumgeführt, aber ich wollte wirklich dieser Hummel hinterherlaufen.

Na ja, er hat mich dann schnell wieder eingesammelt. Hinter dem Müllhaufen mit den Mäusen drin. Und ich war auch eigentlich froh, wieder zuhause zu sein. Aber spannend war es.

abpiddeln

Auch eines meiner größten Hobbys ist das abpiddeln von Auklebern auf Computern. Das sind immer voll die dämlichen Firmen! Dafür will ich doch nicht Werbung! Also müssen die ab. Dafür quetsche ich mich hinter den Rechner und fang an zu piddeln.